Manchmal sehen wir einfach noch nicht das gesamte ganze Bild unseres Weges oder Vorstellung unserer Zukunft. Unsere Wahrnehmung und unser Wissen sind noch nicht so weit, über Grenzen hinauszuschauen. Wir denken oft, was wir noch tun könnten und was unser Herz erfüllt. Das Denken besitzt die Eigenschaft, keine Erfahrung zu haben, sondern diese zu kommentieren. Unser Lebensweg beginnt leichter, eine neue Kraft zu entfalten, wenn wir weniger nachdenken darüber, sondern das Herzempfinden dafür zunehmen darf.
Warum bleiben Menschen längst ausgedienten Methoden treu, handeln nur stur und oder kompromisslos nach Mustern, die die aktuelle Situation nicht lösen. Oder hängen einer Idee nach, die sie nicht realisieren werden, dennoch lassen wir sie nicht los. Gewohnheiten, Bequemlichkeiten veranlassen nicht dazu, die Komfortzone aufzugeben, denn es meistens die Angst vor dem NEUEN. Dabei schauen wir der Angst einmal ins Gesicht. Was spricht die Angst?
• Das geht nicht gut aus
• Du hast doch alles, was Du brauchst
• Sei einfach zufrieden
• Du bringst dich und andere ins Unglück
• Woher weißt die Angst, dass all dies geschehen könnte?
Die Situation und der Ausblick sind neutral. Also, nur DU kannst die Erfahrung machen und nur DU wirst das Ergebnis erfahren.
Jeder Versuch Gewohnheiten zu verändern, ist für das Gehirn ein Kraftakt. Es benötigt Disziplin, welche sich bei Menschen sehr häufig erschöpft, wie das Ziel Abzunehmen. Wer sich verändern will, benötigt einen starken Wunsch und Willen spürend, einen Plan, die Strategie und Etappen zu kennen. Es wird stets dabei der Wettkampf mit dem inneren Kind und der Macht der Gewohnheiten vorhanden sein. Seit Menschengedenken gilt das Herz als stärkstes Symbol für die Liebe und als das Zentrum unserer Gefühle. Die vom Herzen her erzeugten elektrischen und magnetischen Felder kommunizieren mit den Organen in unserem Körper und sind weitaus größer als das Energiefeld des Gehirns.
Neuste Forschungen ergeben, dass regelmäßige Meditation das Gehirn nachhaltig verändert. Meditation hilft dabei, gelassener zu werden, den Geist zu beruhigen und im Hier und Jetzt zu leben. Außerdem führt es dazu, dass das Gehirn besser Stress, Depressionen, Angststörungen und sogar Schmerzen bewältigen kann und der Mensch emphatischer wird.
Eine Veränderung benötigt eine gewisse Zeit, denn alles ist im Körper und Geist auf eine lange festgelegte Struktur eingerichtet. Manche Veränderungen des Körpers setzen nach sechs Monaten Training ein, jedoch individuell von jedem Klienten/in abhängig.
Meditation bringt jeden einzelnen Menschen wieder in die Balance. Mentales Training trainiert, entwickelt und erweitert menschliche Fähigkeiten, an andere zu denken, mit anderen mitzufühlen, an sich zu denken und mit sich mitzufühlen.
Mark Twain schrieb dazu: „ Man kann die Welt verändern oder sich selbst. Das Zweite ist schwieriger.“
Aus meiner Sicht ist alles möglich und umsetzbar. Das Wunder bist DU!