Alle Veränderung beginnt von Innen.
Du bist ständig bemüht, dein Leben zu ändern, indem du im Außen nach Veränderungen strebst. Du kaufst dir neue Dinge, machst Reisen, renovierst das Haus, wechselst deinen Partner, versuchst kraftvoll die Karriereleiter hinaufzukommen, in der gedanklichen Hoffnung, dass sich dadurch etwas in dir ändern wird, die Anerkennung und Achtung deiner Persönlichkeit von anderen Menschen sich wesentlich verbessert, Du erfüllter und glücklicher wirst. Aber du bist stets mit dieser Methode gescheitert. Du richtest Dich nach dem Stimmungsbarometer der anderen Menschen in deiner nahen Umwelt aus, so wie die Politiker sich nach der „Sonntagsfrage“ richten. Wer kennt noch die Politiker des Kalibers von Willy Brandt, Franz-Josef Strauß oder Herbert Wehner? Das waren Zeitgenossen mit Ecken und Kanten. Sind wir nicht alle heute zu sehr angepasst, um in der Leistungsgesellschaft nicht aufzufallen? Wir folgen nicht unserem Herzen, sondern vermehrt und ausschließlich unserem Verstand, somit entsprechend mittelfristig fast bei jedem psychische Symptome wie Burnout oder Depressionen oder andere Krankheiten. Die seelische ist genauso elementar und wichtig wie die körperliche Gesundheit.
Probleme werden somit von A nach B verschoben. Alte Rezepte werden von uns in neue Schläuche gepackt und sind dann erstaunt, dass sie nicht funktionieren. Wir doktern genauso an den Symptomen anstatt die tatsächliche Ursache herauszufinden. Bevor der Hunger in der Welt verschwindet, muss erst deine Gier sich auflösen. Wir können durch alle Teilbereiche deines Lebens schauen und werden dort sicherlich finden, um eine positive Veränderung zu starten. Bevor die Lieblosigkeit aus der Welt weicht, musst du erst damit beginnen, liebevoll zu sein, zu Dir und zu den anderen Menschen. Nur im Inneren kann wirklich etwas verändert werden, nur dort erfolgt echte Wandlung. Jede Veränderung, egal welcher Art, ist eine, die von Innen heraus geschieht. Ein brüchiges Haus bleibt eben brüchig, auch wenn die Fassade eine neue Farbe erhält. Wie innen, so außen! Und das ist auch absolut wahr. Dankbarkeit öffnet dein Herz und durch diese Fähigkeit betrachten wir unser Leben als ein Geschenk. Ein Dankbarkeitstagebuch funktioniert laut Studien deutlich besser als Psychotherapie oder Antidepressiva. Diese Nachricht sollte eine gute sein für alle, die kein Entkommen aus den Antidepressivas sehen und dennoch in sich spüren, dass es Möglichkeiten aus dem Inneren gibt, sich dem Leben wieder positiv aus eigener Kraft zu widmen und es auf seine Art und Weise zu gestalten. Schritt für Schritt.