Einstellung

Es gibt im Laufe des Lebens Einstellungen, die sich  für einen selbst nicht mehr stimmig anfühlen. Vielen fällt es schwer, sich von diesen ausgedienten Mustern zu trennen,   – ja – sich dieser ausgedienten Haltung zu entsagen und sie abzulegen.

Ehrlich! All das ist verständlich und menschlich. Dabei geht es mir zeitweise, so wie DIR. Dabei kenne ich natürlich Tools, die ich dazu nutze, Sequenzen oder Programmabläufe meines Denkens und Verhaltens neu zu definieren und zu verändern.

Langjährige Muster haben sich oft tief im zellulären Bewusstsein  deines Wesens eingenistet und nutzen deinen bequemen Komfort. Dabei können es kleine als auch große Muster sein, die sich in all deinen Abläufen über die Jahre als auch Jahrzehnten etabliert haben. Beim Embryo überträgt die Mutter schon ihre  eigenen Muster und es geht bei der Erziehung weiter. Alles baut sich ineinander auf. Kannst DU dir vorstellen, wann die Last oder der Ballast ausbricht?

Genau dann, wenn das eigene System Einschnitte wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, finanzielle Probleme, Trennung oder andere Verluste erfährt. Die bisherigen Rezepte oder Notfallprogramme funktionieren nicht mehr. Zeit vergeht dabei, bis wir uns dieses eingestehen.

Mittlerweile fühlen sich diese so ungemütlich an, dass DU sie endlich loswerden möchtest. Und das klappt nicht, weil das Ablehnen deiner alten Einstellungen diese nur noch stärker macht. Was wir kennen, halten wir gerne fest, weil wir nicht wissen, wie die Zukunft sein wird.

Schauen wir uns Software-Programme oder Apps an: Hier werden immer wieder neue Updates vorgenommen, bis das Programm perfekter wird und den  Nutzer bei seinen Aufgaben vielfältiger unterstützt und seinen Alltag  leichter gestalten lässt. Danach erhält das alte Programm ein neues Design oder auch Layout.

Bei der Software halten wir das für eine Selbstverständlichkeit! Warum halten wir es nicht mit uns selbst so? Aus all den Beratungsgesprächen und Sitzungen nehme ich für mich mit, dass das Problem sehr häufig kleiner ist als der gefühlte Berg, vor dem der Klient oder die Klientin steht. Meine Tools optimieren den gemeinsamen Entwicklungsprozess  zügig, damit  Veränderungen aktiv eingeleitet werden. Der Klient und Klientin können danach eigenständig den neuen Weg gehen.

Wichtig ist bei allem, das DU die Muster nur wahrnimmst, die für Dich nicht mehr stimmig sind. Diese haben dir über einen Zeitraum auch gute Dienste geleistet. Mit dieser Wertschätzung wird es Dir wesentlich leichter fallen, dich dem Ausgedienten „Tschüss“ zu sagen.

Gehe somit mit deinen Gedanken aufmerksam und sorgsam um. Gedanken werden leicht zu Worten und Worte zu Taten. Dabei werden dann noch Bewertungen durch unseren Verstand vorgenommen. Die Kraft unseres Denkens ist so stark, dass sie Dich krank oder auch heilen können. Wir sind hier, um die Gedanken wieder in einen aktiven, wolhltuenden gesunden Zustand zu verändern und zu gestalten.

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